Wenn es eine Freude ist, das Gute zu genießen, so ist es eine größere, das Bessere zu empfinden. Und in der Kunst ist das Beste gut genug.
Goethe
Weise, schwungvoll gehend. Und den Zeigefinger nach oben gereckt, weil dort nur das Ganze herrscht. Etwas, dass uns trennt oder verbindet.
Diese zeitlose Schönheit da. Die idealen Formen dort. Wahrheit und Gütigkeit – nicht von dieser Welt.
Reich – zahlloser Phantasien.
Reichtum – unerschöpflichen Geistes.
Heute wie vor 500 Jahren.
So beame mich zurück, für einen Augenblick, einen Atemzug, und gerne auch ein Weilchen länger. Liebe, die du hier, heute, mir, zu Füßen liegst.
Text & auf Foto: PetissaPan, inspiriert von Raffaels Platon (1511).