He’s a Wild Card

Und?!

Spannender und mehrseitiger Artikel über Elon Musk in der aktuellen Cicero.

Empfehlung!

Genie und Wahnsinn liegen bekanntlich dicht beieinander. Und für kaum eine Person scheint diese Feststellung besser zu passen als bei Elon Musk. In ihm bündeln sich Größenwahn, tollkühner Unternehmergeist und visionärer Weitblick. Gleichzeitig hat der heute 50-jährige seit seiner schwierigen Kindheit erhebliche Probleme damit, zu anderen Menschen eine normale Beziehung aufzubauen. Aber was ist schon normal an jemandem, der bei allem was er tut, über die Grenzen […] hinausblickt und sie zu verschieben versucht?

Alexander Marguier. Chefredakteur der Cicero.

Er nuschelt, stottert und verhaspelt sich während der ganzen Präsentation. Typisch Musk: ungeschickt in allem. Doch seine große Schwäche ist auch seine große Stärke.

Christoph Krachten

Elon Musk ist schon vor seinem Twitter-Vorstoß auf diesem Kanal als Rabauke aufgefallen: Den kanadischen Premierminister Justin Trudeau verglich er mit Hitler, er verbreitete munter Verschwörungstheorien zu Corona und wütet auch sonst gegen jeden, der ihm nicht passt. Autisten neigen eben zu unkontrollierten Wutausbrüchen. Genau das macht jetzt vielen Leuten Angst.

Christoph Krachten
Die aktuelle Cicero. Der visionäre Autist, Seiten 16-27, von Christoph Krachten.

Und im Gegensatz zu Jeff Bezos, Mark Zuckerberg oder Bill Gates, zahlt er bereitwillig Steuern. […] Elon Musk scheint tatsächlich gutes im Schilde zu führen: Er will Social Media besser machen, den Mars besiedeln, den Klimawandel aufhalten und nicht zuletzt Künstliche Intelligenz zähmen, damit sie am Ende nicht alle umbringt. Damit ihm das gelingt, geht er an Grenzen – und überschreitet sie auch, wenn es ihm erlaubt ist. Eine Herkulesaufgabe der sich Musk gewachsen sieht. Aber was wenn er sich irrt? Was, wenn das Experiment schiefläuft und dem Zauberlehrling alles entgleitet? Die Zukunft, so viel steht jedenfalls fest, wird immer weniger von Politikern gestaltet werden. Sondern von Leuten wie Elon Musk.

Christoph Krachten

Möglicherweise – vielleicht-vielleicht – ist die gesellschaftliche Norm & Mitte der Persönlichkeit einfach overrated? Darf großzügig verschoben werden? Darf Andersartigkeit offen begegnet oder respektvolle Distanz gewährt werden? Womöglich hat genau die Kunst diese Offenheit gegenüber Diversity einer Personality anderen Lebensbereichen voraus?

Und dass Deutschland Amerika in all dem Meilen hinterher hängt, braucht an dieser Stelle wohl kaum erwähnt werden. Oder hatten und haben wir hier einen Menschen, der auch nur ansatzweise wie Elon Musk ist, tickt, sich gebärt und damit groß erfolgt?

Kommt noch!

Warum? Siehe Christoph Krachtens letzte zwei Sätze seines 12-seitigen Artikels.

I am a „Fan“. Lieber würde, werde, will ich sagen, dass ich Musk auch, sogar, gerade menschlich mag.

Veröffentlicht von

PetissaPan

PetissaPan studiert interessiert & neugierig das Leben, und schafft nebenher, leidenschaftlich und fleissig Kreativität, Text & Mode. Sie geht mit offenen Augen & Sinnen durch die Welt, und saugt Inspirierendes & Bereicherndes auf. PetissaPan ist und kreiert leicht, weich, romantisch, verspielt und wunderbar verträumt. Is your world little to mainstream? PetissaPan created an own.

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