Im Museum „Hamburger Bahnhof“ in Berlin, wird – bis mindestens März 2023 – die Lichtinstallation „Untitled“ des US-Künstlers Dan Flavin (1933-1996) ausgeschalten.
Setze ein Zeichen.
Shine a Light!
Quelle & Screenshot: Weltkunst.de vom 18.10.2022
Im Museum „Hamburger Bahnhof“ in Berlin, wird – bis mindestens März 2023 – die Lichtinstallation „Untitled“ des US-Künstlers Dan Flavin (1933-1996) ausgeschalten.
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Galerie König in der im Stil des Brutalismus erbauten Betonkirche St. Agnes, 10969 Berlin-Kreuzberg.
Erlebniswelt!
K U N S T ! ! !
linienstr. 155
10115 berlin
Shilpa Gupta. *1976 in Mumbai.
„Der Hauptraum der Galerie ist abgedunkelt und Ort einer erstmals präsentierten Installation aus fünf hängenden Einheiten, bestehend jeweils aus einem Mikrofon und einer schwach leuchtenden Lampe, die in langsamen Bahnen um die Besucher und Besucherinnen kreisen. Dabei verstärken die Mikrofone nicht die Stimmen im Raum, sondern geben über einen integrierten Lautsprecher die Worte wieder, die an den unterschiedlichsten Orten zu hören waren – in Reisfeldern oder Wäldern, auf Strassen oder Universitätsgeländen. Die Arbeit umfasst unter anderem ein Stück des pakistanischen Dichters Faiz Ahmad Faiz, das kürzlich auf Campussen in ganz Indien gesungen wurde, und eine italienische Protesthymne. Letztere geht ursprünglich auf Reisfeldarbeiterinnen zurück und erfuhr während der jüngsten Bauernproteste in Indien eine Renaissance. Ein Märthyrerlied in der zentralindischen Sprache Gondi, die vor allem von großen marginalisierten Bevölkerungsgruppen in der Region gesprochen wird, sowie die Wiedergabe eines Textes des nigerianischen Dichters und Umweltaktivisten Ken Saro-Wiwa vermitteln Hoffnung und schaffen einen gemeinsamen Raum des Zuhörens. Zusammen thematisieren die Werke Hoffnung, Widerstand, Leidenschaft und Protest; ihre blosse Existenz zeugt von Beständigkeit und Beharren. […]“
„Shilpa Gupta beschäftigt sich in ihrer multidisziplinären Praxis seit mehr als zwei Jahrzehnten mit Machtstrukturen, sozialer Ungleichheit und geteilter Geschichte sowie mit deren Einfluss auf individuelle und kollektive gesellschaftspolitische Phänomene. Zentrale Ausgangspunkte für die Ausstellung sind Sprache und ihre politischen Implikationen. Dafür vertieft Gupta ihre Auseinandersetzung mit Communities, Dichterinnen und Dichtern, Denkerinnen und Denkern sowie Aktivistinnen und Aktivisten, deren Überzeugungen trotz der Bedrohung durch Überwachungs- und Kontrollsysteme fortbestehen.“
„Diese Arbeit wird durch eine Auswahl von Werken ergänzt, in denen Gupta ihre Beschäftigung mit sozialer Dynamik, Sprache und der Brutalität von Freiheitsbeschränkungen weiter vertieft. StillTheyKnowNotWhatIDream (2021) besteht aus zwei hängenden Fallblattanzeigetafeln, die nicht über Zeiten, Daten oder Orte informieren, sondern poetische Botschaften zu den Themen Verlust, Macht und Wahrheit formulieren. Die rätselhaften Mitteillungen werden durch das technische Geräusch der wechselnden Buchstaben angekündigt, setzen sich nach und nach zusammen und verflüchtigen sich im Moment der Reflektion.“
shilpa gupta.
texte: neugerriemschneider.
i am a fan.
Hamburger Bahnhof Berlin.
see. read. feel.
Sprüth Magers (Hier: Berlin)
storytelling.
bad. worse. good. light.
Alles was kräht, war einmal ein Ei.
Deutsches Sprichwort
die Räumlichkeiten der Kunstgalerie Kewenig in Berlin.
Inspirierend: Helen Chadwick, Kimsooja, Ian Hamilton Finlay, Marcelo Viquez, Chris Newman, Don Van Fliet, Jeremy Shaw, Haroon Mirza, Sean Scully, Naama Tsabar, Liliane Tomasko, Contemporary!
(S. 8)
Alles? Kunstmarkt! Auktionen. Kunst, Kunst, Kunst und Kunst.
Helmut Newton. *1920 in Berlin. Gest. 2004 in L.A.
Museum für Fotografie. Am Zoologischen Garten. Berlin. bewegt!