Vielleicht liegt das größte Glück der Erde
in kindlich müheloser Exzentrik
gänzlich quer zur Mainstream-Herde.
Wo wir trinken, wo wir lieben, da ist freie, reiche Welt!
Johann Wolfgang von Goethe – Schatz

Text & Foto: PetissaPan
Vielleicht liegt das größte Glück der Erde
in kindlich müheloser Exzentrik
gänzlich quer zur Mainstream-Herde.
Wo wir trinken, wo wir lieben, da ist freie, reiche Welt!
Johann Wolfgang von Goethe – Schatz
Text & Foto: PetissaPan
Wenn Qualität statt Quantität ausschließlich zählt.
Liebevoll gepickt, in Vorfreude verwolllustigt, und froh.
Getan, in Disziplin und Zeit.
Geglüht, wie ein reifer Mensch.
Entflammt, wie ein verspieltes Kind.
Asketisch und genießen.
Freiheit und Entscheidung.
Die Freiheit ist ein Luxus, den sich nicht jedermann gestatten kann. Die Steigerung des Luxus: eigenes Auto, eigene Villa, eigene Meinung.
Bismarck & Brudzinski
Text & Foto: PetissaPan
Gänzlich Unerwartetes ungeschönt gesprochen. Süße offene Geheimnisse, Verstecke, hide & seek.
Verbindlichkeit in einer neuen Dimension, und Nähe. Schwammig wackelig aber, da distanziert verschlossen anderswo. Und immer wieder.
Überraschend. Unberechenbar.
Das Spiel mit dem Mythos – nie aufgeklärt – das einen Künstler so bewusst, gewollt, gekonnt umweht, wie die erfrischend klare Luft an einem Spätsommertag im September, dich, mich, am Rande des schwarzen Waldes.
Sonniger Herbsttag unter sämiger Sonne.
Pure Natur.
Ein Stück bildschönen Märchens.
You & I.
Man kann sehr glücklich sein, wenn man die Zustimmung der anderen nicht fordert.
Johann Wolfgang von Goethe
Text & Foto: PetissaPan
Rechte: Hoffentlich war es ein Flüchtling, ein Ausländer.
Linke: Hoffentlich war es ein Nazi, ein Reicher.
Grüne: Hoffentlich war es ein SUV.
Die Kaputtheit unserer Gesellschaft hat auch mit der Unfähigkeit zu trauern zu tun. Jedes Unglück wird umgehend im Sinne der eigenen Weltanschauung verarbeitet.
Ulf Poschardt
Wie schön es sich anfühlt, des Nachts auf dem Balkon zu stehen, in die kühle Luft zu atmen, den Mond zu betrachten.
Dunkle Tannen, Wiesen, Berge: wie bei Heidi, heile Welt. Gefällt!
I love you Schwarzwald.
I love, was immer ich eben sonst noch liebe, Gutes tut, polarisiert & Fragen stellt: ein Leben wie es mir gefällt.
Text & Foto: PetissaPan
Knisterndes Feuer abends schürt Melancholie.
Sowie: Pullis, Trench und Kord.
Gesüßt mit Kirschkonfitüre, wie im alten Russland mein Tee.
Warmherzige Maronen. Schlotzige Schwammerl. Glücksklee.
I love you Herbst!
Der Herbst ist immer unsere beste Zeit.
Johann Wolfgang von Goethe
Text & Foto: PetissaPan
Max Frisch hat immer wieder so geschrieben, dass man meint, ihm auf die Spur zu kommen. Aber es war eben nur (s)ein Spiel.
Eigentlich ist es ein Glück, ein Leben lang an einer Sehnsucht zu lutschen.
Theodor Fontane
Text & Foto: PetissaPan
Der unwiderstehliche Charme, die weltmännische Eloquenz, Gentlemen, und der Geruch von Macht, getrüffelten French Fries und bestem süditalienischen Parmesan, liegen zart doch wiegen schwer, in der schwülstig warmen Luft des späten Abends, der gekonnt die Farbe reifer Mirabellen zwischen Himmel und Erde zeichnet.
Es kommt nicht darauf an, dass die Freunde zusammenkommen, sondern darauf, dass sie übereinstimmen.
Goethe
Text & Foto: PetissaPan; Sommer 2019
Leben ist – was du daraus machst. Wie, wo und ganz allein oder mit wem.
„Don’t try to make them love you.
Don’t answer every call.
Baby be a giant.
Let the world be small.”
Non, je ne regrette rien.
Mein Harmoniebedürfnis ist begrenzt, und ja, die Welt ist nicht genug.
Text: Edith Piaf, Ferdinand Piëch, James Bond, Robbie Williams und PetissaPan
Foto: PetissaPan
Weiß glatte Jachten – sich spiegelnd darin, die ach so schlanke, sanfte Bräune herrlich trainierter Gliedmaßen. Sonnengeleckt.
Und ehrliche – leise, wie der süße Wind über der offenen See – Wünsche und Verlangen flüsternd.
Die Zeit anzuhalten, während sie zwischen den Fingern
in Glückseligkeit verrinnt,
und Lust gerinnt,
indem sie schmilzt, wie Hoffnung, in eben jenem lange ersehnten Hitzesommer.
Koketterie ist Egoismus in der Form der Schönheit.
Goethe
Text & Foto: PetissaPan
Ewig. Das Meer.
Darin, Salz auf unserer Haut. Auf Wildpferden der Camargue.
Und rosarote Bubblegum-Blasen machend, mit blinzelnden Augen gen Sommersonne.
Die zauberhafte Welt der Amelie, der Bibi, Pippi, und der Petissa Pan.
Und so sicher, wie jeder einzelne von uns die Wahl hat, das Kasperle der elterlichen Erziehung oder der Gesellschaft zu sein, so sicher klatschen die ungezügelten Wellen der freien See, an die davon weichgezeichneten Klippen.
Und ich habe mich so gefreut! sagst du vorwurfsvoll, wenn dir eine Hoffnung zerstört wurde.
Du hast dich gefreut – ist das nichts?
Marie von Ebner-Eschenbach
Text & Foto: PetissaPan